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Dragon's Dogma [Edizione: Germania]
Informazioni su questo articolo
- Altersfreigabe: ab 16 Jahren (USK)
- geeignet für Sony Playstation 3
- Genre: Action
Dettagli prodotto
- Fuori produzione : No
- Età consigliata : Dai 16 anni in su
- Manuale : Tedesco
- Dimensioni prodotto : 17,2 x 13,5 x 1,4 cm; 58,97 grammi
- Data d'uscita : 25 maggio 2012
- Garanzia e recesso: Se vuoi restituire un prodotto entro 30 giorni dal ricevimento perché hai cambiato idea, consulta la nostra pagina d'aiuto sul Diritto di Recesso. Se hai ricevuto un prodotto difettoso o danneggiato consulta la nostra pagina d'aiuto sulla Garanzia Legale. Per informazioni specifiche sugli acquisti effettuati su Marketplace consulta la nostra pagina d'aiuto su Resi e rimborsi per articoli Marketplace.
- ASIN : B005JA0NMG
- Numero modello articolo : 86034-03
- Paese di origine : Germania
- Restrizioni di spedizione: Spedizione: Questo articolo può essere spedito solo all'interno dell'Unione Europea e in altri Paesi selezionati.
- Posizione nella classifica Bestseller di Amazon: n. 56.086 in Videogiochi (Visualizza i Top 100 nella categoria Videogiochi)
- n. 1.708 in Giochi per PlayStation 3
- Recensioni dei clienti:
Descrizione prodotto
Mit Dragons Dogma prsentiert das Team,* das fr Capcoms erfolgreichste Action-Spiele verantwortlich zeichnet,* eine neue Marke und setzt im Action-Genre neue Akzente. Basierend auf einem groen Open-World-Szenario,* liefert Dragons Dogma eine handfeste Action-Erfahrung und kombiniert packende,* impulsive Kmpfe mit der Freiheit,* eine ppige,* lebende Welt zu erkunden. Mit einer Gruppe aus drei weiteren Charakteren begeben sich Spieler in ein episches Abenteuer,* um einen mysterisen Drachen aufzuspren und zu tten. Zum Vergrern bitte Bild anklicken. * Zum Vergrern bitte Bild anklicken. * Zum Vergrern bitte Bild anklicken. * * * Stylische Action-Schlachten * die Schpfer von Dragons Dogma zeichnen ebenfalls fr die Action-Hits Resident Evil 4 und Devil May Cry 4 verantwortlich. Alle Team-Kameraden kmpfen eigenstndig an der Seite des Helden. Dabei legen sie Tapferkeit und Fhigkeiten an den Tag,* die sie in den Schlachten unter Begleitung des Hauptcharakters erlernen. Dragons Dogma liefert schier endlose Mglichkeiten,* Team-Kameraden,* die den Helden begleiten,* zu entwickeln und im Kampf auszubilden. Mit einer epischen Geschichte und handfester Action steht Dragons Dogma in den Startlchern,* eines von Capcoms neuen Hit-Franchises zu werden. Gerade Action-Fans sollten die Namen Hiroyuki Kobayashi und Hideaki Itsuno ein Begriff sein. Haben die guten Herren doch bereits die Resident-Evil- respektive die Devil-May-Cry-Reihe unter ihren Fittichen gehabt. Zusammen mit dem grten Team,* das derzeit bei Capcom aktiv ist,* arbeiten sie seit nunmehr drei Jahren an Dragon's Dogma. Welche Bedeutung der Titel fr die Japaner zu haben scheint,* wird noch deutlicher,* wenn man Aussagen wie unser bislang grtes Actionspiel" und das wird ein sehr wichtiger Titel fr uns" zu hren bekommt. Zum Vergrern bitte Bild anklicken. * Zum Vergrern bitte Bild anklicken. * Zum Vergrern bitte Bild anklicken
Recensioni clienti
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- Recensito in Italia il 27 luglio 2018Piattaforma per visualizzazione: PlayStation 3Acquisto verificatoIl prodotto è arrivato velocemente.
Ottimo imballo.
Trattandosi di un prodotto usato presenta naturalmente alcune piccolissime e prevedibili imperfezioni (neanche tante), ma sinceramente dato il prezzo di acquisto è tutto decisamente trascurabile.
Nel complessivo un eccellente esperienza.
- Recensito in Italia il 17 aprile 2021Piattaforma per visualizzazione: PlayStation 3Acquisto verificatoRestituito perché non funzionante
Le recensioni migliori da altri paesi
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Nuria FernandezRecensito in Spagna il 30 gennaio 2021
5,0 su 5 stelle Perfecto
Piattaforma per visualizzazione: PlayStation 3Acquisto verificatoPerfecto
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plipRecensito in Germania il 27 maggio 2012
5,0 su 5 stelle Solide und irgendwie einzigartig
Piattaforma per visualizzazione: PlayStation 3Acquisto verificatoIch muss zugeben dass ich Dragons Dogma wirklich gerne mag aber trotzdem die schlechteren Bewertungen voll und ganz nachvolziehen kann. Das Spiel ist in manchen Belangen wirklich einzigartig und doch wieder frustrierend und fordernd.
Im Spiel dreht sich alles um den "Erweckten" dessen Herz von einem Drachen gestohlen wird. Um es zurück zu erhalten muss er den Drachen quer durch eine offene Spielwelt verfolgen und sich dabei diversen Monstern jeglichen Formates stellen. Die Story wird dabei sogar wirklich gut aufgebaut und man erfährt bald dass die Monster einen nicht grundlos angreiffen.
Vorallem dass weitläufige Angebot an verschiedenen Monstern hat mich an dem Spiel voll überzeugt denn es gibt quasi jedes erdenkliche Biest aus Mythen, Geschichten und Fabeln aus aller Welt. Von gewaltigen Chimären bis hin zu dem Greif und der Hydra sind wirklich alle Arten an Monstern vertreten zudem ist dass Design wirklich großartig. Viele sind einfach gewaltig! Man merkt hier sehr dass Capcom viel Erfahrung mit Monster Hunter hat. Solch ein Flair ist mir an einem Spiel sehr wichtig. Der Charaktereditor ist wirklich groß und man kann seinem Helden das gewünschte Aussehen verleihen.
Die offene Spielwelt ist zwar wirklich offen aber es gibt einen Faktor der das ganze etwas einschränkt und zwar die Gegner und deren Stärke. Sicherlich sollte ein Spiel fordern aber bei DD wird dass etwas übertrieben wie ich finde. Egal welchen Weg man auch immer geht es kommt irgendwann immer ein oder mehrere Gegner gegen die man fast machtlos ist. Ein einziger Treffer reicht dann meist aus damit man ins Gras beißt. Man kann die Gegner zwar bezwingen aber dazu muss man sich sehr anstrengen und wirklich viel Geduld mitbringen denn solche Kämpfe dauern wirklich bis zu einer halben Stunde und man muss immer wieder fliehen. Selbst kleine Gegner wie Banditen haben meist einen oder zwei deutlich stärkere Exemplare in ihrer Gruppe so dass man wirklich höllisch aufpassen muss. Man sollte beachten dass man als Nahkampfklasse keine Chance hat aber mit dem Bogen oder Magie kann man aus der Distanz gut zurecht kommen.
Daher ist es wichtig wirklich jeder Zeit manuell zu speichern was man auch immer tun kann solange keine Gegner um einen sind. Was mich aber extrem nervt ist dass es nur einen einzigen Speicherstand gibt der ständig unfreiwillig überschrieben wird. Wenn man also eine Waffe zum testen kauft und dann die Stadt verlässt speichert das Spiel automatisch ab...ist die Waffe nix hat man Pech gehabt und das Geld ist futsch. So ist es auch schwierig die Klassen auzuprobieren.
Das Klassensytem ist wirklich großartig in DD denn jede Klasse spielt sich anderst und hat ihre Vorteile. Es gibt Kämpfer, Krieger, Läufer, Waldläufer, Erzmagier, Magier, Assassine, Mytischer Ritter und Mytischer Bogenschütze. Es macht wirklich sehr viel Spaß die Klassen auszuprobieren da man so nach und nach den Vorteil gegen diverse Gegner findet. Man kann die Klasse in der Hauptstadt jeder Zeit ändern was einmalig eine gewisse Punktezahl kostet. Auch die Fähigkeiten lassen sich so erlernen und Kerntalente lassen sich sogar in andere Klassen übernehmen. Die Charakterentwicklung selber läuft vollkommen automatisch ab wenn man im Level aufsteigt.
Man bekommt an sogenannten Rift-Steinen Helfer zur Verfügung gestellt die sich Vasallen nennen. Die kämpfen nicht nur für einen sondern geben einem zu jeder Zeit Tipps über die Umgebeung oder die Feinde. Die Vasallen haben auch jeweils eine feste Klasse und steigen nicht im Level auf. Ausnahme ist der Hauptvasall den man selber zu Spielbeginn zusammenstellen darf. Vasallen müssen immer wieder getauscht werden um den Level anzupassen. Stirbt ein Vasalle kann man ihn wieder beleben aber wartet man zu lange ist er futsch.
Die Kämpfe sind dann der Höhepunkt des Spiels denn sowas gibts in kaum einem anderen Rollenspiel. Man hat nicht nur die Möglichkeit vom Boden den Feind zu attackieren sondern man kann sich auch in anderer Art auf ihn stürzen. Kleine Feinde kann man packen und z.B. einen Abhang runter werfen was sofort zum Tod führt. Große Biester lassen sich erklimmen um Schwachpunkte zu erreichen was den Kampf extrem beschleunigt aber auch extrem gefährlich sein kann. Klettert man auf den Rücken eines Ogers kann es sein dass der einen Rückenplatscher macht und einen so zerquetscht.
Was aber komplett fehlt ist ein Ausweichsprung um den Gegnern davon zu kommen denn dass wäre dringend nötig.
Zur Technik muss ich sagen dass DD im ganzen okay ist. Die PS3 Version sieht recht hübsch aus und hat keine schwerwiegenden Bugs wie z.B. Skyrim. Allerdings ist die Framerate oft instabil wenn viel los ist und teilweise fällt sogar kurz die Musik aus. Zum Glück sind es keine permanenten Ruckler und Fehler sondern sehr kurze Aussetzer so dass man sehr gut spielen kann. Die Ki der Feinde ist ab und an sehr fragwürdig denn manch ein Bandit erkennt einen nicht selbst wenn man ihm gerade Pfeile in den Rücken schießt. Die PS3 Version hat aber im Vergleich zur 360 kein Tearing und sieht farblich besser aus.
Eine Sache muss ich noch beschreiben nämlich die Nacht. In DD gibt es einen Tageszyklus und wenn es mal dunkel wird dann hat man zum teil wirklich ein großes Problem. Es gab noch in keinem Spiel solch eine "dunkle Dunkelheit" wie in Dragons Dogma. Selbst wenn man unter Tags in eine beschattete Schlucht oder in einen Wald geht so hat man es schwer was zu sehen. Hat man keine Laterne oder geht einem das Öl dafür aus so sieht man wirklich nichts. Man fällt Abgründe runter und auch die Gegner sind nachts deutlich zahlreicher und stärker. Das nervt ab und an aber ist auch wirklich spannend. Wenn man nachts mitten in der Wildnis steckt hat man ein echtes Problem und hier muss man sich auf seine Ohren verlassen um nicht von einer Chimäre überrscht zu werden.
FAZIT: Ich finde das Spiel wirklich super und habe genau das bekommen was ich erwartet habe...ein Monster Hunter für den Westen. Das Spiel ist so vielschichtig dass selbst Skyrim nicht ganz hin kommt. Auf der anderen Seite hat es einige Aspekte die negativ auffallen und in Skyrim besser gemacht waren.
Am besten nicht vergleichen sondern nur spielen.
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F. SchröderRecensito in Germania il 10 agosto 2012
5,0 su 5 stelle Des Rollenspielers Glück
Piattaforma per visualizzazione: PlayStation 3Acquisto verificatoÜberblick: Dragon's Dogma entführt den Spieler in das Fantasyland Gransys.
Hier jagt der Spieler in klassischer 3rd Person Sicht einen Drachen, der Ihm einst in wahrsten Sinne das Herz entriss.
Unterstützung erhält der sog. Erweckte von Vasallen genannten Nichtspielercharakteren, den Hauptvasallen kann man sogar quasi indirekt steuern.
Man kann Ihn frei ausrüsten und Ihn entsprechend der eigenen Wünsche skillen und das Aussehen bestimmen. Nur selber steuern kann man Ihn nicht.
Allerdings kann man Ihm und auch den rekrutierten Vasallen rudimentäre Befehle erteilen.
Beispielsweise um Heilung bzw. Hilfe bitten oder Sie zu sich rufen. Die KI funktioniert hierbei sehr gut, aber die Kameraden
verhalten sich auch ohne erteilte Befehle in Kämpfen sehr hilfreich.
Grafik: Die Engine hat Ihre Stärken eindeutig in den Charakter- und Monsteranimationen. Diese sind wirklich sehr geschmeidig und vielseitig.
Die Gesichter könnten aufgrund fehlender Details jedoch auch aus der PS2-Ära stammen. Die Umgebungsgrafik leidet teilweise unter niedrig
aufgelösten Texturen und Pop-Ups. An ganz wenigen Stellen kam es zu kleineren Slowdowns.
Tearing hatte ich aber beispielsweise auf der PS3 nie. Dennoch zaubert die Engine traumhaft schöne Dungeons auf den Bildschirm und
verwöhnt auch außerhalb der Städte mit einigen schönen Panoramen. Sicherlich wäre aber technisch noch mehr drin gewesen.
4 von 5 Sternen
Sound: Hier können wir es kurz machen. Gute und lebendige englische Sprecher, allerdings wiederholen sich die Sprachsamples zu oft.
Die Soundeffekte bis hin zum rauschen des Windes wirken recht lebensnah und musikalisch ist das ganze sehr stimmungsvoll untermalt.
4 von 5 Sternen
Gameplay: Kommen wir nun zum für Spiele immer noch wichtigsten Punkt:
Der Spielbarkeit und dem Spielspaß. Zu Beginn werdet Ihr recht unsanft ohne große Erklärungen ins Abenteuer geschubst und werdet mit
Sicherheit ein paar Bildschirmtode sterben, da euer Hauptcharakter noch sehr schwach ist und die Monster insbesondere bei Nacht sehr stark sind.
Mit steigender Stufe wird jedoch erstens euer Hauptcharakter, aber auch ihr selber besser, wodurch selbst hausgroße Gegner
irgendwann Ihren Schrecken verlieren. Ihr bekommt in DD nichts geschenkt, habt nur einen Spielstand, es bleibt aber dennoch
immer fair und nachvollziehbar warum Ihr ins Gras beisst. Ähnlich wie bei Demon Souls und Dark Souls. Auch wenn der
Schwierigkeitsgrad natürlich nichtmal ansatzweise so heftig ist. Dennoch wollen eure Streifzüge zumindest rudimentär gut vorbereitet
und geplant sein. Insbesondere ausreichend Lampenöl und Heiltränke sind überlebenswichtig. Außerdem solltet Ihr euch von unnötigen
Ballast bei den Händlern befreien.
Die Quests reichen von Sammle X und Töte Monster Y bis zu Quests die auch kleinere Geschichten erzählen.
Erwartet euch hier allerdings keine Neuerfindung des Rades. Wie oben schon erwähnt gibt es viele Monstertypen mit verschiedenen
Kräften/Fähigkeiten und Angriffsarten. Ihr könnt versteinert, betäubt, in Brand gesetzt werden usw. Man hat wirklich den Eindruck
das im Hintergrund ein Rollenspielregelwerk seine gute Arbeit verrichtet. Hilflos seid Ihr aber nicht.
Ihr könnt zu Beginn zwischen drei unterschiedlichen Klassen wählen.
Der Diebes/Waldläuferklasse, dem Magier und dem Kämpfer. Später kann man dann noch in Spezialklassen wechseln, aber auch gegen eine
geringe 'Gebühr' in Form von Fertigkeitspunken wieder umwechseln.
So kann man im Laufe des Abenteuers auch gefahrlos mal verschiedene Klassen ausprobieren. Pro Levelaufstieg durch verdiente
Erfahrungspunkte erhaltet ihr den oben erwähnten Fertigkeitspunkte, mit diesen kauft Ihr euch dann bei bestimmten Händlern neue
Fertigkeiten, Talente und Kernfähigkeiten. Wichtig ist: Diese können nicht wieder verlernt werden. Ihr werdet aber genug Levelaufstiege
und damit einhergehend Fertigkeitspunkte erhalten um auch gut auszustatten.
Ihr könnt dann bis zu sechs Fähigkeiten auf euren Controller legen und während des Kampfs auslösen. Zum Beispiel Feuerbälle,
Heilzauber, Schutzzauber, Tarnung, Blocken usw. Keine der Fähigkeiten ist irgendwie zu mächtig, da die Monster auch unterschiedliche
Resistenzen besitzen und gegen bestimmte Angriffe zum Beispiel nahezu immun sind. Außerdem verbrauchen Spezialangriffe Ausdauer und
die Zauber selbstverständlich Mana. Die normalen Nahkampfangriffe kosten jedoch keine Ausdauer, können also zur Not immer eingesetzt werden,
machen dafür aber auch nicht den massiven Schaden.
Die Kämpfe selber sind durchaus taktisch sehr angehaucht, besonders wenn es gegen viele unterschiedliche Monster, oder gegen große
Boss)Monster geht muss man sich schon Gedanken machen. Mit steigender Erfahrung und besserer Ausrüstung wird es aber leichter. Die KI-Kameraden
ziehen selbstständig Aufmerksamkeit auf sich, heilen sich und bei Bedarf auch den Spieler.
Spannend werden auch Kämpfe auf engen Bergwegen oder in unübersichtlichen Dungeons gegen Monster die einen werfen oder in die Luft heben usw.
Abschließend zum Gameplay kann ich nur sagen, das das Spiel in diesem Bereich fast alles richtig macht um ein flüssiges, spassiges und durchaus
anspruchsvolles Spielvergnügen zu bieten. Es vereint viele Elemente doch zu etwas eigenständigem und neuen. 5 von 5 Sternen
Geschichte: 4 von 5 Sternen
Die Hauptgeschichte um den Fischer, dem das Herz entrissen wird und er sich auf die suche nach dem Drachen, der es gestohlen hat entspinnt im
Laufe der Zeit doch mehr als man anfangs erwartet. Aber mehr wird nicht verraten. Im Vergleich zu einigen Genrekollegen wie Skyrim ist die
Geschichte doch deutlich wendungsreicher und epischer. Sicherlich ist aber in der Erzählform, auch wenn diese durch InGame Spielszenen vorangetrieben
wird noch Luft nach oben.
Umfang: 4 von 5 Sternen
Für ein Rollenspiel gibt es erstaunlich wenig nützliche Gegenstände zu finden, die Monster lassen meisst auch nur Komponenten zum craften
bzw. verbessern der Ausrüstung fallen. Ein richtiger Sammeltrieb stellt sich auch aufgrund der eher langweilig präsentierten Ausrüstung nicht ein.
Abseits der Hauptquest werdet Ihr für die meissten Quests als zentralen Ausgangspunkt die Hauptstadt Gran Soren haben.
Ihr findet Quests bei den wenigen Nichtspielercharakteren und an Anschlagtafeln.
Leider kommen die Aufträge an den Anschlagtafeln nicht über Exkortiere X, Sammel Y oder Töte Z heraus. Die Quests von den NSC's sind da einfallsreicher.
Je nach Spielart und Laune kann man zwischen 30 und 100 Stunden in Gransys verbringen. Ich selber habe viele Nebenquests von NSC's gemacht,
sowie die Hauptquest und war am 'Spielende' Stufe 46 bei knapp 50 Stunden Spielzeit.
Ich habe wirklich jede Minute in Gransys genossen. Aber war dann auch froh 'durch' zu sein. Da ich dann eigentlich auch nahezu alle Gebiete
gesehen hatte. Die Karte ist nunmal nicht ansatzweise so groß wie beispielsweise die von Skyrim.
Fazit:
Toll gemacht! Capcom hat es geschaft, im doch in letzter Zeit wieder gut besetzten Rollenspielgenre einen eigenen Akzent zu setzen.
Das Gameplay/die Kämpfe sind anspruchsvoll aber fair. Die Geschichte und kleineren Geschichten durchaus liebevoll und interessant erzählt
und das ganze wird in einem soliden technischen Gewand präsentiert. Wer Rollenspiele liebt, gerne in kleineren Gruppen unterwegs ist und
in der tiefschwarzen Nacht ein dumpfes und beklemmendes Gefühl in der Magengegend verspüren möchte ist hier richtig.
Es ist einfach ein tolles Spiel geworden und ich freue mich schon auf den bereits angekündigten zweiten Teil. Dann bitte mit einer
lebendigeren Spielwelt und unterschiedlichen Witterungen. :-) Der Rest kann im groben so bleiben.Die kleineren Mackel sind verkraftbar.
Wertung: 5 von 5 Sternen
Vor- / Nachteile für Schnellleser bzw. Sonstiges
Vorteile:
- 'klassisches' Rollenspiel mit Regelsystem und spür- und sichtbaren Auswirkungen von Statusänderungen und Effekten
- Gute KI der Mitstreiter
- Einige wunderschöne Panoramen
- Viele unterschiedliche Monstertypen mit unterschiedlichen und teils sehr überraschenden Angriffsstrategien, auch hier eine gute KI
- Epische Boss- und Zwischengegner z.B. Hydras, Drachen, Betrachter, Chimären, Zyklopen usw.
- Dank der unterschiedlichen Klassen beim Vasallensystem sind viele unterschiedliche Taktiken und Gruppenzusammensetzungen möglich
- Gute Hauptquest mit einer liebevoll erzählten Geschichte
- Tolle handgemachte und stimmungsvolle Dungeons
- Taktisches und variantenreiches Kampfsystem
- Gegenstände können aufgewertet werden
- Die eigene Spielfigur wird im Laufe des Abenteuers spürbar mächtiger
- Dementsprechend kein Mitleveln der Gegner
- Diebstahl und andere Straftaten werden bestraft
Nachteile:
- Teilweise sichtbares Texturennachladen
- Keine Schnellreisefunktion bzw. zumindest ein Pferd
- Monsterrespawn in bereits erkundeten Gebieten
- Schwache Gesichtsanimationn
- Keine unterschiedlichen Witterungen wie Regen und Schnee
- Allgemein wirkt die Spielwelt nicht sehr lebendig. Es gibt wenig Bewohner in den Städten und unterwegs, darunter leidet ein wenig die Atmosphäre
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N. VelteRecensito in Germania il 21 gennaio 2013
4,0 su 5 stelle Überraschungshit mit Kinderkrankheiten!
Piattaforma per visualizzazione: PlayStation 3Acquisto verificatoMit "Dragon’s Dogma" versucht sich die sonst eher Actionorientierte japanische Spieleschmiede "Capcom" ( "Resident Evil", "Devil May Cry" ) mal an einem westlichen RPG, angesiedelt in der mystischen Welt des Mittelalters. Und was soll man sagen: Ihr RPG-Erstling kommt verdammt gut an und ist – wie offiziell bekanntgegeben – der Anfang einer neuen Spielereihe. Natürlich merkt man dem Spiel seine Wurzeln an und es besitzt noch ein paar (ärgerliche) Kinderkrankheiten, aber trotzdem ist es einmal etwas erfrischend Anderes und hebt sich von der Masse ab. Dies tut es allem durch das fantastische Kampfsystem. Aber dazu später mehr.
Die Geschichte des Spiels beginnt leider ziemlich klischeehaft:
"Als einfacher Fischer lebt Ihr ein ruhiges und bescheidenes Leben in dem Fischerdorf "Kassardis", am Rand des Königreichs "Gransys". Doch das beschauliche Leben findet ein Ende, als ein alter Feind des Königreichs wiedererscheint und die Welt bedroht – ein riesiger Drache. Gerade als die Soldaten des Königs die Dörfer warnen wollen greift dieser genau euer kleines Küstendorf an. Eine Vielzahl der Bewohner fällt dem Biest zum Opfer, doch unser Held, ein unerfahrener, einfacher Fischer, stellt sich ihm mutig entgegen. Wie nicht anders zu erwarten war verliert er, doch im Gegensatz zu den anderen Bewohnern tötet der Drache euch nicht. Nachdem er einige Sätze auf Lateinisch gemurmelt hat, rammt er seine Klaue in euren Brustkorb, nimmt euer Herz an sich und verschwindet. Blutverschmiert lässt er euch zurück, trotz fehlenden Herzens und einer riesigen Narbe auf dem Brustkorb noch lebendig. Eure Mission scheint klar zu sein, den Drachen zu besiegen und euer Herz zurück zu gewinnen. Doch dieser hat euch zu etwas Besonderem gemacht, dem Erweckten. Und er wartet nur darauf, dass ihr euch ihm entgegenstellt!"
Besonders zu Anfang wirkt die Story ziemlich uninspiriert und platt, nach dem Schema: "Held gut, Drache böse, Held ziehen aus und machen Drachen kaputt!". Ca. 75% der Geschichte dümpelt seicht vor sich hin und bietet viele Klischees und Charaktere die man anderswo schon (besser) gesehen hat. Es kann schon einmal vorkommen, dass man nach dem „Verkloppen“ einiger Gegner komplett vergisst was jetzt eigentlich in der Hauptgeschichte passiert ist. Erst gegen Ende wirkt die Story neuer und unverbrauchter, nimmt Fahrt auf und wird sogar richtig gut. Gipfeln tut das Ganze in einem recht interessanten Ende. Trotzdem ist die anfängliche Hauptstory meiner Meinung nach sogar schwächer als die damalige von "Oblivion".
Nun gut, die Geschichte ist auch eher Nebensache in Dragons Dogma. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem extrem guten Kampfsystem und der freien Charakterentwicklung und -gestaltung. Es beginnt schon beim unglaublich umfangreichen Charaktereditor, welcher einem unglaubliche Vielfalt und Möglichkeiten gewährt. Egal welche Form(en) der Charakter haben soll, man kann sich wirklich seinen Wunschcharakter erstellen. Auch im späteren Spiel ist es möglich einen Großteil seines Aussehens nachträglich zu verändern, was ich als großen Pluspunkt erachte. Das Kampfsystem selbst erinnert an Titel wie "Devil May Cry", es ist schnell, schön und akrobatisch. Im Vergleich zu den typischen RPG-Titeln ( *hust* Skyrim *hust* *hust ) ist es meiner Meinung nach einfach um Längen unterhaltsamer, motivierender und schöner anzuschauen. Egal ob man akrobatisch als Dieb mit Dolchen blitzschnell um die Gegner herumwirbelt und sie aus der Ferne mit dem Bogen beharkt oder als Magier mächtige Feuersbrünste oder Donner heraufbeschwört: Jede Klasse spielt sich unterschiedlich. Action, grandiose Kämpfe vor schöner Kulisse und das Gefühl, wirklich mächtig zu sein, sind vorprogrammiert. Wirklich Schön ist: Man ist nicht fest an eine Klasse gebunden, während des Spiels darf man sie so oft man möchte wechseln. Darüber hinaus bleiben einige erlernte Fähigkeiten erhalten, wodurch man geschickt Klassen kombinieren kann um bessere Fähigkeiten zu erhalten. Ebenfalls wichtig ist der Klassenwechsel in Bezug auf das "Aufleveln" der Charaktere. Anhand ihrer Klasse bekommen diese beim Aufstieg feste Werte zugerechnet. Ein Magier erhält mehr Magie (Zauberkraft), ein Krieger mehr Lebenspunkte und Verteidigung und ein Assassine mehr Stärke (Angriff) und Ausdauer. So kann man auch hier unterschiedlich Klassen kombinieren um gezielt Werte zu steigern, oder einfach wild drauf los machen um sich einen Allrounder zu basteln. Somit ist jeder Charakter ein Unikat.
Auch In Sachen Sammelwut spielt Dragons Dogma weit vorne mit: Ohne Ende Ausrüstungsgegenstände, gegliedert in Schmuck und Juwelen, Mäntel und Helme, Harnische, Armschützer und vieles weitere, warten auf den glücklichen Finder und Monsterjäger. Diese sehen meistens sogar ziemlich gut aus, nur manchmal hätte ich mir die Funktion "Helm ausblenden" gewünscht, da wie in vielen RPGs manche Helme einfach … merkwürdig aussehen. An sich gibt es hier aber wirklich sehr viel zu entdecken und auszuprobieren. Das Inventar ist zu Anfang leicht kompliziert und braucht eine gewisse Einarbeitungszeit, nach dieser ist es allerdings gut nutzbar (gut nutzbar, nicht komfortabel!).
Grafisch gesehen ist das Spiel ein Zwiespalt: Während die Gegnermodelle, die Weitsicht auf der Weltkarte, ein Teil der Umgebung und einige Charaktermodelle wirklich sehr schön aussehen, wirken einige Texturen und NPCs oftmals matschig und weit entfernt von einer „gestochen“ scharfen Optik. Die Animationen der Charaktere können im Kampf überzeugen, in Zwischensequenzen oder ähnlichem wirkt das Gesamtbild allerdings ziemlich abgehakt und unnatürlich, schade. Dort erinnert es mich leider oftmals an ein Puppentheater, wo die Marionetten an Fäden hängen. In manchen Zwischensequenzen passen die Bewegungen einfach gar nicht oder die Charaktere wackeln merkwürdig herum. Negativ unterstrichen wird dies ebenfalls durch eine teils miserable Lippensynchronisation, welche die gute bis sehr gute Sprachausgabe leider etwas verhunzt. Während diese nämlich stellenweise fantastisch ist, vor allem durch unterschiedliche Akzente und Dialekte der Charaktere, vernichtet es viel der Atmosphäre, wenn der Charakter eigentlich gerade eine Pause macht aber der Mund sich munter weiter bewegt. Ein weiteres Manko bezieht sich ebenfalls auf die technische Komponente: Das "Pop-Up" von Objekten (Gegner/NPCs hauptsächlich) ist teilweise wirklich extrem. Rennt man durch die Welt erscheinen manche Gegnerhorden erst wenn man schon drin steht, genauso bei vielen Charakteren. Das wirkt einfach unnatürlich und vernichtet viel Atmosphäre. Ebenfalls ist bei großen Aufkommen auf dem Bildschirm [Spoiler] z.B. beim Kampf gegen den "Urdrachen"[/Spoiler Ende] oftmals ein spürbares Abnehmen der Bildrate zu spüren, was manchmal in einem unschönen "Zeitlupen-"Modus endet. Auch kleinere Ton-Aussetzer gehören oftmals mit zum Spiel. Schade, da vor allem durch die fantastische Weitsicht der Welt und der genialen Synchronisation großes Potential da ist.
In der "freien Welt" von "Dragon’s Dogma" hat man anfangs Unmengen zu tun: Zahllose Monster, Truhen und Missionen warten auf einen beherzten Helden, der sie findet. Während man zu Anfang wirklich noch jeden Winkel erforscht, jede Truhe mitnimmt und jeden noch so weit weg stehenden Goblin umhaut, rennt man bald nur noch daran vorbei. Das liegt vor allem daran, dass man oft zum gefühlten 100. Mal wegen Backtracking durch ein Gebiet läuft. Schnellreisesystem Fehlanzeige. [Spoiler] Jedenfalls im ersten Spieldurchgang [Spoiler Ende]. Doch nicht nur das extreme Backtracking ist wenig ansprechend, auch die geringe Anzahl an Dungeons, wie Höhlen, verlassenen Festungen, Türmen o.ä. ist ziemlich begrenzt. Abseits der Hauptstory gibt es ungefähr 3-4 Locations, die man nicht zwangsweise besuchen muss. Auch ist es leider so, dass "Gransys" einen ziemlichen Einheitslook hat. So in der Art "waldgeprägtes Mitteleuropa", gepaart mit ein bisschen Strand, Klippen und Berghängen. Generell herrschen die Farben Grün und Braun vor, eine wirklich unterschiedliche Optik der Landschaft vermisst man. Ein verschneites Berggebiet, Sümpfe oder ähnliches sucht man leider vergebens, dies hätte meiner Meinung nach wirklich viel Gutes ausgemacht. Was ich aber auf jeden Fall als tolles Feature erwähnen muss ist der fantastische Tag-Nacht-Wechsel des Spiels. Nachts ist es stockfinster, Monster sind aggressiver und stärker und ohne Laterne sieht man keine 2 Meter weit. Die Atmosphäre die dadurch entsteht ist grandios, man weiß nicht was auf einen lauert und man geht behutsamer vor. So muss eine Nacht in RPGs aussehen!
Zum Thema Aufträge und Missionen ist zu sagen: Leider ist es so, dass viele Quests sehr generisch wirken, á la "Töte das!", "Finde dies!" etc.. Diese Quests, welche man von Anschlägen an "Schwarzen Brettern" erhält, kann man getrost als "Filler" betrachten, die man nur nebenbei erledigt. Die Anzahl an "richtigen" Nebenquests ist leider nicht die Größte (ca. 20), diese sind dafür oftmals wirklich schön gemacht. Nicht nur, dass man mehr Infos über Charaktere und Geschichte erhält, auch geht es nicht nur um sinnloses Sammeln und Töten. Mal muss man Zeugen einer Gerichtsverhandlung befragen um den Angeklagten zu entlasten oder zu beschuldigen, mal unbeobachtet Leute beschatten und verfolgen oder mal den Leibwächter und "Entertainer" für eine reiche verzogene Göre spielen. An sich wirklich schön, hätten meiner Meinung nach aber gerne mehr sein dürfen!
Vor allem durch die Nebenquests wird versucht den Charaktern Leben einzuhauchen. Das will allerdings nicht so ganz gelingen. Zwar besitzen viele Charaktere wirklich tolle Ansätze – allerdings bleibt es oftmals dabei, da das Spiel sich so gut wie keine Mühe gibt Charaktere tiefer zu beleuchten. Sei es der alte König, Edmun der „Drachenbann“, der nicht zu altern scheint, Madeleine, die trickreiche Betrügerin, welche dann einen Laden eröffnen möchte oder Mercedes, die Abgesandte eines fremden Königreiches, welche sich selbst für unfähig hält. Man hätte tolle, vielschichtige Charaktere daraus entwickeln können, Charaktere die einem ans Herz wachsen und an die man sich auch nach längerer Zeit noch erinnert (Ich erinnere mich z.B. heute noch an die komplette "Crew" von "Dragon Age: Origins", samt Namen und Aussehen. In "Dragon‘s Dogma" sind die Charaktere leider weit davon entfernt). Die Personen haben in Gesprächen nicht wirklich etwas zu erzählen und mehr als Bruchstücke und Ansätze von Persönlichkeit und Hintergrundinformationen gibt es nicht zu finden. Wirklich schade.
Eines der einzigartigsten Features ist wahrscheinlich das Vasallensystem. Dies ist an sich eine tolle Idee: Kreiere deinen eigenen Gefährten, individualisiere ihn und stelle ihn anderen Spielern zur Verfügung. Die Vasallen können lernen, sowohl über Monster als auch über die Umgebung und Aufträge und können eigenständig handeln und agieren. Ebenfalls können sie den Helden mit Kommentaren unterstützen und auf Sachen hinweisen. Doch leider ist deren KI oftmals nicht die hellste. Nicht nur, dass die Anzahl an möglichen Sätzen ziemlich rar gesät ist und man somit manche Sätze während einer 15-min Spielsession ungefähr 10x hört, auch ist die Befehlsgewalt des Heldencharakters über sie ziemlich spartanisch: Es gibt nur 3 rudimentäre Befehle ( "Komm", "Geht vorraus" "Hilfe!"), was meiner Meinung nach für ein gutes Gruppenspiel viel zu wenig ist. Ein "Befehlsrad" mit weiteren Kommandos ( z.B. "Angriff auf Gegner im Sichtfeld", "Verstecken", "Warten", "Aufsammeln" etc.) hätte die Sache deutlich komfortabler gemacht. Auch kommt kein richtiges Gruppenfeeling auf, da, wie in der Geschichte erläutert wird, die Vasallen praktisch personenlose Geschöpfe sind, welche nur dienen. Schade, dadurch entsteht keine Gemeinschaft, man leiht sich einfach einen Vasallen aus und wirft ihn raus wenn man ihn nicht mehr benötigt. Keine Geschichte, kein gar nichts, es wirkt irgendwie kalt und distanziert. Da hätte man den Vasallen doch lieber ein bisschen mehr individualisierten Background verpasst…
Ebenfalls ziemlich interessant ist das Herumklettern an Monstern, an sich eine klasse Idee die viel Charme verleiht und Spaß macht. Allerdings ist das ganze recht hakelig: Neben einer Vielzahl an Clipping- und Kollisionsabfragefehlern ist es auch oftmals ziemlich verwirrend, da die Kamera alle Positionen zeigt, außer der, welche man braucht und mit welcher man den Hauptcharakter erkennt. Dementsprechend oft kraxelt man blind irgendwo an einem Monster herum. Leider lässt sich die Kamera auch oftmals nicht gut justieren, weshalb es manchmal [SPOILER!] Stichwort Ur-Drache! [Spoiler Ende] unnötigerweise ziemlich knifflig werden kann! Schade, aber grandioser Ansatz, vor allem da nur durch Klettern viele Schwachpunkte erreichbar sind. Passt klasse zum Kampfsystem, mit ein bisschen Feinschliff wäre es unglaublich genial und atmosphärisch! So ist es leider oftmals ziemlich nervenaufreibend.
Alles in allem hab ich mich hier wohl wirklich mehr auf die negativen Punkte von "Dragon‘s Dogma" konzentriert. Deshalb bitte nicht falsch verstehen: Ich finde das Spiel wirklich super und habe bisher weit über 100 Spielstunden investiert! Besonders das Kampf- und Charaktersystem hat mich begeistert, die düsteren Nächte und der Schwierigkeitsgrad unterstützen die Atmosphäre und sind klasse gelungen. Allerdings verhindert besonders die technische Komponente und die "dürftigen" und viel zu spärlichen Informationen über Welt und NPCs eine höhere Wertung. Das Königreich Gransys wirkt so für mich einfach nicht wirklich glaubwürdig, zu viele Fragen bleiben unbeantwortet, zu blass bleiben die Charaktere. Für Fans von Action-RPGs ist es aber definitiv ein fantastischer Titel, welcher einem unzählige spannende Stunden beschert. Und wer weiß – eventuell wird die Geschichte und die Charaktere im kommenden DLC "The Dark Arisen" besser beleuchtet. Hoffen wir das Beste!
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S. W.Recensito in Germania il 14 agosto 2012
5,0 su 5 stelle Fordernd bis zum Schluss
Piattaforma per visualizzazione: PlayStation 3Acquisto verificatoNach knapp 100 Spielstunden, 6 gemeisterten Klassen und eine Menge platt gemachter Monster, eine Rezension zu Dragons Dogma für die PS3. Bei dem Spiel handelt es sich um ein Action-Rollenspiel aus dem Hause Capcom.
Story:
Eines schönen Tages wird das Fischerdorf Kassardis von dem Drachen Gregori attackiert. Woher der Drache kommt und was seine Absichten sind, wird erst am Ende des Spieles beantwortet.
Euer (vorher selbsterstellter) Charakter ist der einzige, der sich dem Drachen entgegenstellt, wird jedoch relativ schnell besiegt. Der Drachen entreißt im das Herz und markiert ihn mit dem Zeichen des Drachen. Von nun an ist es euch möglich das Vasallenvolk zu rekrutieren und ihr macht euch auf den Weg, als sogenannter Erweckter den Drachen zu finden.
Ich fand die Story ist bis zum Kampf gegen Gregori so lala, nimmt aber dann doch noch überraschende Wendungen an.
Setting:
Die Geschichte spielt im fiktiven Land Gransys, welches starke mittelalterliche Einflüsse mit fiktiven Monstern hat. Außerdem scheint das Land vom Krieg oder ähnlichem gezeichnet, da es außerhalb der Hauptstadt Gran Soren nur Ruinen gibt. Ansonsten kann man zur Spielwelt noch sagen, dass sie in sich sehr stimmig, aber ein wenig zu klein ist. Auch ein wenig Abwechslung wäre bei Flora und Fauna schön gewesen. Ein paar mehr bewohnte Städte mehr hätten dem Spiel gut getan. Es gibt Tag- und Nacht-, aber keine Wetterwechsel.
Grafik:
Die Grafik ist zweckdienlich. Eine Grafikexplosion braucht man allerdings nicht erwarten. Auch verwa-schende Texturen sind keine Seltenheit. Gerade in Gran Soren kommt es häufig vor, dass Charaktere erst 1 bis 2 Meter vor einem erscheinen. Andererseits ist die Landschaft schön gestaltet und die Weitsicht ist klasse. Die Bewegungsabläufe von den Monstern und den Charakteren sehen gut aus. Auch die meisten magischen Attacken und Feuer allgemein sehen sehr gut aus.
Sound:
Die hier vorliegende Version hat englische Sprachausgabe, mit wahlweise deutschen oder englischen Untertiteln. Die Synchronsprecher sind Durchschnitt. Die Musikstücke sind gut gewählt, so hat mir das Intro sehr gefallen. Ansonsten sind alle Geräusche so wie sie sein sollten, gerade nachts ist es sehr atmosphärisch, da man die meisten Monster hört, jedoch nichts sieht. Die Kritik an die dauernd wiederholenden Sprüche der Vasallen kann ich nicht verstehen, da man diese ausschalten kann.
Steuerung:
Hier gibt es meinerseits nichts zu bemängeln. Die Steuerung war eingängig und das Kampfsystem ging flott von der Hand. Bei großen Gegnern kann es sein, dass die Kamera leichte Macken hat, es kann aber jederzeit nachjustiert werden.
Level-/Klassensystem:
Für das Besiegen von Monstern und dem Bestehen von Missionen gibt es RPG typisch Erfahrungspunkte. Bei genügend Erfahrungspunkten wird ein Level aufgestiegen. Die Statuswerte können nur über die Klassenzugehörigkeit gezielt verteilt werden. So bekommt der Krieger mehr Gesundheit und Kraft, der Streicher mehr Ausdauer und der Magier mehr Magie. Außerdem gibt es in jeder Klasse sogenannte Ränge, die nach und nach frei geschaltet werden. Mit jedem Rang werden neue Fähigkeiten verfügbar.
Anfangs sind drei Klassen (Kämpfer, Streicher, Magier) verfügbar, später sind es für die Vasallen 6 (Krieger, Waldläufer, Erzmagier) und für euren Charakter 9 (Assassine, Magische Bogenschütze und magischer Ritter) unterschiedliche Klassen mit den entsprechenden Fähigkeiten. Neben den Waffenfertigkeiten für jede Waffenart der entsprechenden Klasse, können noch passive Fähigkeiten in jeder Klasse erlernt werden. Während die Waffenfertigkeiten nur teilweise oder gar nicht bei einem Klassenwechsel übernommen werden, können die passiven Fertigkeiten bei jeder Klasse eingesetzt werden.
Vasallensystem:
Die eigentliche Besonderheit von Dragons Dogma. Neben eurem Charakter und eurem Hauptvasallen, die beide im wirklich umfangreichen Editor erstellt werden, können noch weitere 2 Vasallen bei sogenannten Riftsteinen (online) oder auf der Straße (offline und online) angeheuert werden. So kann man sich sein Team nach Belieben zusammenstellen oder der Situation anpassen. Wenn man sich Vasallen online heranholt, kann es durchaus sein, dass die Vasallen nützliche Tipps zum Besiegen von Gegnern haben oder Questtipps geben können, wenn sie die Quest bei einem anderen Spieler bereits absolviert haben. Durch Abarbeitung von Quests bekommt man außerdem noch Riftpunkte. Diese können im Rift ausgegeben werden um Vasallen in höheren Stufen anzuheuern, was das Spiel doch erleichtern kann.
Schwierigkeitsgrad:
Das Spiel ist fordernd, doch nie unfair. Das wichtigste ist halt eine gute Vorbereitung, also genug Kräuter mitzuführen (oder schnell wegrennen zu können). Am Anfang des Spieles ist man vielen Gegnern noch nicht gewachsen, dass ändert sich natürlich mit steigendem Level. Ein Beispiel: Als ich den ersten freilaufenden Zyklop begegnete, war meine Gruppe im Durchschnitt Level 8. Nach 15 Minuten ging dieser endlich zu Boden. Inzwischen brauch ich mit meinem Waldläufer (Level 110) alleine keine 20 Sekunden. Anders als in Skyrim, bei dem spätestens ab Level 20 keine Herausforderung mehr gegeben war, zieht sich hier der Prozess sehr lange hin. Auch im Endgame kann mit Level 110 durchaus sterben, wenn man sich nicht gut vorbereitet bzw. keine Heilgegenstände bei sich hat.
Nachts sind meist stärkere Monster unterwegs als am Tag. Außerdem ist die Nacht wirklich dunkel, ohne Lampe mit entsprechendem Öl ist man hier wirklich aufgeschmissen.
Die jetzt auf Grund des Schwierigkeitsgrades abgeschreckt sind, kann ich beruhigen, denn am 06.08.2012 wurde ein leichter Schwierigkeitsgrad per Update hinzugefügt.
Gameplay:
Hier ist vor allem das Kampfsystem zu nennen. Es ist sehr flüssig und es macht massig Spaß sich durch die Monsterhorden zu kämpfen. Dabei spielt sich jede Klasse anders. Während man als Krieger mit mächtigen Hieben alles niedermäht, attackiert der Waldläufer mit starken Bogenangriffen und schnellen Dolchhieben, bis der Erzmagier seinen alles vernichtenden Angriff loslässt. Der Kampf gegen große Gegner ist meist sehr spannend und kann zumindest anfangs auch mal eine halbe Stunde dauern.
Neben den Storymissionen kann man sich auch noch Missionen vom schwarzen Brett oder Personen zu holen. Hier wird RPG-Standart geboten. Die deutschen Versionen des Spieles werden ja mit 100 Zusatzmissionen beworben. Hierbei handelt es sich um 50 Sammelmissionen (Medaille der Schwüre 1-50) und ein paar Monstermetzelmissionen. Es wurden bisher wöchentlich neue bereit gestellt.
Mit bestimmten Charakteren kann interagiert werden, indem man ihnen Geschenke macht, dies hat auch Storyrelevanz. Für viele war ein Kritikpunkt, dass man nicht schnell reisen kann und alle Wege ablaufen muss. Dies ist teilweise richtig. Nach Gran Soren kann man immer per Reisestein reisen, der anfangs etwas teuer ist. Später bekommt man noch einen Zielkristall und kann einen zweiten Punkt selbst bestimmen. Alle anderen Wege müssen im ersten Spiel abgelaufen werden. Das kann bei gerade bei Eskortemissionen nervig sein, da die Gegner nach einiger Zeit immer wieder kommen, mich hat es nicht gestört. Beim zweiten Durchspielen (New Game+) kann man in der schwarzen Katze in Gran Soren beliebig viele Zielkristalle kaufen und aufstellen. Außerdem werden alle Ausrüstungsgegenstände, sowie Charakterlevel und Fähigkeiten in das neue Spiel übernommen.
Online:
Da es Leute gibt, die ihre PS3 nicht die ganze Zeit oder gar nicht online haben, noch ein paar Worte dazu. Das Spiel kann auch offline gespielt werden, allerdings mit Einschränkungen. So können keine Vasallen von Freunden/oder anderen Spielern ausgeliehen werden und der eigene Vasall wird nie Geschenke und Bewertungen von anderen Spielern bekommen. Da das Spiel fast wöchentlich neue Missionen und Updates bekommt, könnte es hier auch kritisch werden. Alles andere dürfte reibungslos laufen.
Fazit:
Dragons Dogma macht als Action-RPG vieles richtig und bietet wenig Kritikpunkte. Das Kampfsystem ist sehr gelungen. Das Spiel ist bis zum Ende fordernd. Die Story nimmt zum Ende noch mal Fahrt auf und hat überraschende Wendungen. Das Erforschen der unterschiedlichen Spielweisen jeder Klasse macht sehr viel Spaß. Insgesamt wurde ich 100 Stunden super unterhalten und werde sicherlich das Spiel auch ein zweites Mal beenden.